Godfrid
Nicht registriert
|
am 22.3.2013 um 08:47 |
Ich habe gehört, dass Orchideen wahre Hungerkünstler sind.
Deshalb sollte auf Düngung verzichtet werden.
Ich kann mir das kaum vorstellen, denn irgendwo müssen sie ja Nährstoffe her bekommen.
Oder sehe ich da was falsch? |
|
HannesW
Nicht registriert
|
am 23.4.2013 um 08:50 |
Epiphytisch (auf Bäumen) wachsende Orchideen mußten sich im laufe ihrer Evolutionsgeschichte daran gewöhnen, mit wenig Nährstoffen auszukommen.
Regenwasser enthält nur Auswaschungen aus der Atmosphäre.
Diese Nährstoffe stammen z.B. von verrotteten Blättern oder aufgewirbeltem Boden.
Regen liefert also schwach, aber sehr kontinuierlich alle wichtigen Nährstoffe.
Und auch bei künstlicher Pflege sollte nur sehr verdünnt gedüngt werden.
An hohe Düngergaben sind Orchideen nicht gewöhnt, die Wurzeln verbrennen als Folge zu hoher Salzkonzentrationen. |
|
Ortwin59
Nicht registriert
|
am 29.7.2017 um 08:11 |
Oder es passiert, wie es mir gegangen ist.
Ich habe eine Misaki Obry und die blüht gewöhnlich im Januar.
Die ersten Jahre klappte es einwandfrei, dann hatte ich ein wenig Orchideendünger gegeben und sie bekam im darauffolgenden Januar Blütentriebe ohne Ende.
Ich freute mich schon, aber nicht einer der Triebe bekam Blüten.
Also habe ich sie dann irgendwann alle abgezwickt.
Dieses Jahr kam im Januar nichts, dafür im Juni 4 Triebe.
Und wie ich mir diese Triebe genauer anschaue sehe ich, das könnte was werden.
Und richtig, in der 4. Juniwoche standen alle vier Triebe in voller Blüte.
Orchideen sind immer für eine Überraschung gut.
|
|
Lara34
Nicht registriert
|
am 14.8.2017 um 07:51 |
Und Ortwin?
Kommen die Wurzeln schon oben raus?
Ich bilde mir ein du solltest dein Pflänzchen langsam mal teilen.
So schwer ist das nicht!
|
|